Dachmontage

Viele Gebäude in Deutschland eignen sich für die Dachmontage einer Photovoltaikanlage.

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Was ist die DC-Montage?

Der Ausdruck „DC-seitig“ bezieht sich auf sämtliche Komponenten einer Solaranlage, die sich vor dem Wechselrichter auf der Gleichstromseite befinden. Hierzu gehören hauptsächlich die Montage der Photovoltaikmodule inklusive der Unterkonstruktion sowie die Verkabelung.

Wie läuft die DC-Montage ab?

Für die Installation der Solarmodule kommen Komponenten wie Schienen, Klemmen, Dachhaken und Metalldachplatten zum Einsatz. Diese Strukturen ermöglichen eine sichere Befestigung der Module auf dem Dach. Bei einem klassischen Ziegeldach werden beispielsweise zwei Montageschienen pro PV-Modul verwendet.

Die Solarmodule werden durch spezielle Solarkabel miteinander verbunden, wobei diese Kabel den erzeugten Gleichstrom zum Wechselrichter transportieren. Während der DC-Montage erfolgt die Verlegung der Kabel parallel, um Leistungsverluste, Störungen und Induktionsschleifen zu minimieren.

Mehrere Solarmodule mit gleicher Ausrichtung werden zu sogenannten Strings verbunden. Ein String besteht aus einer Reihenschaltung von Solarmodulen, um die Spannung zu erhöhen.

PV-Anlagen, wie auch andere Dachaufbauten, können von Blitzeinschlägen oder anderen umliegenden Ereignissen betroffen sein und Überspannungen erfahren. Daher werden Überspannungsschutzvorrichtungen, auch als Generatoranschlusskästen bekannt, eingesetzt, um die Anlage vor Schäden zu schützen. Diese werden üblicherweise am Gebäudeeintritt installiert.

Wie lange dauert die DC-Montage?

Die Zeit, die für die DC-Montage benötigt wird, ist zum einen von der Art und dem Aufwand der Unterkonstruktion abhängig. Der Montageaufwand variiert je nach Dacheindeckung, wie beispielsweise Ziegeln oder Flachdächern. Zusätzlich spielt die Größe der Anlage eine entscheidende Rolle für die Dauer der DC-Montage. Je nach Anlagengröße ist daher mit einer Zeitspanne von bis zu 3 Tagen zu rechnen. Ein Monteur schafft in der Regel 12 kWp an Modulen zu installieren, bei Standard Dächern.

Welche Montagearten sind bei Photovoltaikanlagen möglich?

Welche Montage für eine Photovoltaikanlagen gewählt wird, ist abhängig vom Photovoltaik-System und von den örtlichen Gegebenheiten.

Die häufigsten Montagearten für Photovoltaik-Module sind:

Aufdach-Montage
Indach-Montage
Flachdach-Montage
Freiland-Montage

Die DC-Montage im Überblick

Die DC-seitige Installation einer Solaranlage umfasst alle Komponenten, die sich vor dem Wechselrichter auf der Gleichstromseite befinden, insbesondere die Unterkonstruktion und die Solarmodule. Zur Verbindung der Solarmodule untereinander und zum Transport des erzeugten Gleichstroms zur Wechselrichterstation werden spezielle Solarkabel eingesetzt. Um mögliche Überspannungen zu verhindern, kommen Überspannungsschutzvorrichtungen zum Einsatz.

Es ist wichtig zu betonen, dass die DC-Montage lediglich einen Teil des gesamten Montageprozesses einer Photovoltaikanlage darstellt. Nach der DC-Montage erfolgt die Installation der Wechselrichter und gegebenenfalls eines Speichers (AC-Montage).

Wenn Sie Interesse an einer Photovoltaikanlage mit Speicher haben, zögern Sie nicht, sich an Volteure zu wenden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer individuellen Anforderungen und zeigen Ihnen, wie Sie von den zahlreichen Vorteilen profitieren können.

Gut zu wissen

Bei schrägen Dachflächen wird in den meisten Fällen die Aufdach-Montage gewählt. Bei der Aufdach-Montage werden die Fotovoltaikmodule mithilfe von Haken und Schienen sicher auf den Dachziegeln befestigt. Diese Art der Montage eignet sich grundsätzlich für Dächer mit einer Neigung zwischen 20 und 60 Grad. Wichtig ist, dass das Dach bei der Montage der Module in einem einwandfreien Zustand ist und voraussichtlich in den nächsten 20 bis 25 Jahren nicht erneuert werden muss.

Die Montage der Photovoltaik-Module erfolgt in der Regel hochkant. Diese Ausrichtung wird wie bei der Fotografie als »Portrait« bezeichnet. Die horizontale Befestigung der Photovoltaik-Module ist ebenfalls möglich und wird als »Landscape« bezeichnet. Die bei der Montage verwendeten Dachhaken werden mit den Dachsparren verschraubt. Die Schienen für die Befestigung der Photovoltaik-Module werden an den Dachhaken befestigt.

Die Befestigung der Module erfolgt mithilfe sogenannter Modulklemmen. Bei senkrechter Ausrichtung der Module sind nur zwei horizontale Montageschienen pro Modulreihe erforderlich. Werden die Module horizontal ausgerichtet, sind zusätzliche vertikale Schienen erforderlich. Diese Aufdach-Montage ist typisch für Ziegeldächer. Bei Blechdächern ist eine andere Montageart erforderlich.

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